Nicht mal für die Schiedsrichter war genug Platz ! ;)

Inchenhofen war die erwartet eine „enge Kiste“. 
Am letzten Spieltag, so kurz vor Weihnachten, ging es so richtig hoch her.
Die Vorweihnachtszeit gilt ja bekannterweise als friedvolle und „stade“ Zeit, doch davon war am letzten Spieltag in Inchenhofen wahrlich nichts zu spüren.
Dass Inchenhofen nur für die Ausübung des Volleyballspiels eine wenig geeignete Halle, weil viel zu niedrig, verfügt, hat sich schon rumgesprochen.
Aber dass die Halle wirklich so niedrig ist, damit hatte wirklich keiner gerechnet.
Der Trainer hat noch vor dem Spiel eindringlich auf die niedrige Hallendecke hingewiesen, doch dies half auch nichts. Gleich die ersten beiden Annahmen gingen an die Hallendecke und die Heimmannschaft war spätestens jetzt auch richtig auf voller Betriebstemperatur. Mit 25:16 tüteten die Schwaben den ersten Satz gegen uns ein.
Ab dem zweiten Satz bekam der TV 1861, auch dank der Hereinnahme von Niklas Weber als Libero, immer mehr Zugriff auf das Spiel und die ungewöhnliche Spielstätte. Hätte das unabhängige Schiedsgericht nicht immer wieder mit seinen Entscheidungen in das Spielgeschehen Einfluss genommen, so hätte es ein durchaus schöner Samstagnachmittag werden können. Zwei Verwarnungen für unseren Kapitän und unseren Trainer sowie eine Herausstellung für Ilja Büschel brachten uns zum Glück auch nicht vom Erfolgsweg.
Mit 25:23, mit 25:22 und mit 25:21 verbuchte der TV 1861 die Sätze zwei bis vier für sich.
Die ersten drei Punkte waren gegen eine sich nie aufgebende Heimmannschaft eingefahren.
Im zweiten Spiel wusste die Heimmannschaft ihren Heimvorteil noch besser auszunutzen und ging zurecht mit einem 3:1 gegen Lenting vom Feld.
Für uns hieß es für das Spiel gegen Lenting zuerst einmal nach der langen Spielpause erstmal wach werden und den Bewegungsapparat in Bewegung zu setzen.
Dieses Spiel entwickelte sich zu einem ständigem Kopf an Kopf Rennen.
Mit 27:25 ging der erste Satz an den TV 1861. der zweite Satz ging mit 25:23 – aus Sicht des TV 1861 etwas unnötig an Lenting.
Der dritte Satz ging dann mit 25:22 an den TV 1861. Im vierten Satz hatte sowohl der TVI, wie auch Lenting mehrere Satzbälle, ehe beim 28:27 der letzte Punkt auf Ingolstädter Seite gemacht wurde. 
Auf Ingolstädter Seite hat sich besonders Matthias Merz ausgezeichnet. Er hat sich sichtlich wohl in der „engen Kiste“ gefühlt und dabei den gegnerischen Block ständig angeschlagen. Neben ihm haben sich Niklas Weber, Thomas Karl, Ilja Büschel, Niklas Duzak, Anderl Mühlbauer, Nils Luchner, Sebastian Zweifel, Philipp Hühn, Thomas Wacker und Andi Zultner auf Seiten des TV 1861 ausgezeichnet.
Am Spielfeld stand Andi Mühlbauer.