Eigentlich sollte das Pokalhalbfinale gegen den ESV Ingolstadt um 19:00 Uhr beginnen, aber durch den Conti-Fußball Cup verschob sich der Spielbeginn auf 20:00 Uhr.
Mit 0:7 ging der Start des ersten Satzes des TV völlig daneben. Mit 14:25 wechselten die Teams die Seiten. Dabei waren es nicht eigene erarbeitete Punkte der Gäste, sondern die vielen Eigenfehler die zum Satzgewinn des ESV führten. Vor allem die Annahme auf TV-Seite wackelte. Alleine der Routinier Mathias Merz sorgte für ein duzend direkte Punkte der Gegner. Er meinte gegenüber dem Trainer, es läge am Vollmond.
Das dies nicht ganz richtig sein konnte, bewies dann der zweite Satz. Mehr und mehr kamen die Bälle um Libero Niklas Weber perfekt nach vorne. Zuspieler Andreas Mühlbauer konnte so die Bälle nach Belieben verteilen. Besonders auffällig und erfolgreich zeigte sich Niklas Duzak. Er konnte vom gegnerischen Block nie gehalten werden und sorgte seinerseits für zahlreiche Blockpunkte. Die Wende im gesamten Spiel war die Aufholjagd beim Spielstand von 19:21 auf 24:23, und hatte das spätere 27:25 zu Folge.
Ab dem dritten Satz rückte Sepp Zweifel in den Annahmeriegel, er machte seinen Job ebenso fehlerfrei. Zudem setzen die Spieler die Vorgaben des Trainers beim eigenen Aufschlag konsequent um und so wurde das gegnerische Angriffspiel leicht absehbar. Der vierte Satz startete mit 2:7 aus Sicht des ESV. Ab dem Spielstand von 6:15 machte sich dann bei den Gästen langsam die Resignation breit. Die Eigenfehler auf Seiten des ESV wurden mehr und mehr. Der TV machte noch mehr Druck und die Zuschauer sorgten für reichlich Stimmung.
Nach Spielende gratulierten die fairen Verlierer der überglücklichen Mannschaft des TV Ingolstadt zum 3:1 Erfolg.
Mit Stephanie Kuhn leitete das Pokalspiel eine sehr gute Schiedsrichterin.
Im Pokalfinale, wieder zu hause, trifft man jetzt auf den Sieger der Begegnung zwischen der MTV Teams aus Ingolstadt und Pfaffenhofen.
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