Wie schon die Spieltage zuvor personell arg gebeutelt ging zum Vorrundenfinale die Reise der TV Volleyballer nach Schrobenhausen zum dortigen SSV. Zweiter Gegner am letzten Samstag war der MTV Ingolstadt.
Der Gastgeber legte gleich im 1. Satz richtig los und wir waren entweder zu sehr in Vorweihnachtsstimmung oder hingen noch zu stark der Erinnerung des gewonnenen Pokalspiels gegen Schrobenhausen nach. Egal, mit 24:26 haben wir den 1. Satz zu Recht verloren. Dem guten Schiedsgericht konnte man die Schuld auch nicht anlasten. Der Satzverlust war schon selbstverschuldet. Die Einwechslung von Sebastian Sieber zum Ende des 1. Satzes machte sich bezahlt. Er hatte im Angriff und beim Aufschlag ein glückliches Händchen. Die Jungs um ihm herum fingen jetzt an Volleyball zu spielen und agierten stabiler. 25:18, 25:18 und 25:13 lauteten dann die Satzergebnisse. Auch die Hereinnahme von Matthias Merz auf die für ihn ungewohnte Position „Blockmitte“ zahlte sich aus. Nicht wegen seiner Angriffsaktionen, sondern wegen seiner gut verwertbaren Bälle aus der Ballannahme und aus der Feldabwehr.
Dass die Heimmannschaft das anschließende Match gegen den MTV Ingolstadt verdient für sich entschied, lag vor allem daran, dass der SVV Schrobenhausen etwas entschlossener agierte.
In unserem Spiel gegen den MTV war dann gleich die nötige Konzentration hoch. Thomas Wacker und Niklas Weber, diesmal Außen/Annahme, spielten aufmerksam. Andi Zultner mutierte mehr und mehr zum Blockmonster und Niklas Duzak bretterte die Bälle ins gegnerische Feld. Nach der Einwechslung von Sebastian Sieber auf der Diagonalposition konnte sich Niklas Duzak das Geschehen gelassen von außen anschauen.
Mit dem 3:0 nach 25:19, 25:17, 25:16 konnte man auf Seiten des TV 1861 Ingolstadt zufrieden sein.
Jetzt heißt es die nächsten Wochen fleißig trainieren und hoffen, dass die Langzeitverletzten endlich ins Balltraining einsteigen können. Am 11. Januar geht dann die Reise nach Inchenhofen. Dort wartet schon wieder eine kampfstarke Mannschaft in einer äußerst niedrigen Halle auf uns.
Und übrigens: Wir sind ungeschlagener Herbstmeister !
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