Inchenhofen hat einen wunderschön barock geprägten Altstadtkern. Was aber Inchenhofen fehlt ist eine Sporthalle, die für Volleyball eine geeignete lichte Hallenhöhe aufweist.
Dass man dennoch dort „mehr oder weniger“ gut Volleyball spielen kann, hat letzten Samstag wieder mal die Gastmannschaft aus dem Schwäbischen bewiesen.
Einzig Matthias Merz kam mit den Widrigkeiten der Örtlichkeit zu Recht. Kaum verwertbare Ballannahmen und kaum Bälle aus der Feldabwehr waren die Folge für das schlechte Angriffsspiel. Über das gesamte Spiel gegen Inchenhofen gab es keinen einzigen Blockpunkt auf Ingolstädter Seite.
Im zweiten Satz hatte man sogar Satzball zum Satzausgleich, doch der wurde sträflich liegen gelassen.
So war die erste Saisonniederlage des TV 1861 Ingolstadt perfekt.
Dies soll aber an der Stelle nicht das perfekte Spiel der gastgebenden Mannschaft schmälern. Sie haben sich bestens auf die niedrige Hallenhöhe eingestellt.
Zumindest gab es dann trotz vieler personeller Umstellungen ein 3:0 gegen Pfaffenhofen II.
Auch dieser Spieltag hat sein Gutes. Immerhin hat Maximilian Roy nach seinem Wechsel vom TSV Köching zu uns, sein 1. Pflichtspiel nach sehr langer Verletzungspause ordentlich absolviert.
Philipp Hühn hat mit durchaus sicheren Aufschlagserien überzeugt und der erst 15 jährige Neu-Libero Vincent Kolb machte seine ersten Gehversuche und diese erfolgsversprechend.
Am 24.01. wird sich das Team wieder anders präsentieren. Dann steht das diesjährige Pokalhalbfinale zu hause gegen den MTV Pfaffenhofen I an.
Vielleicht ist danach der verpatzte Rückrundenstart schon fast wieder vergessen.
Stark verbessert, aber es hat noch nicht zum ersten Punkt gereicht Nach dem Ausfall von Matthias Merz auf der Außen-Annahme Position waren die Erwartungen auf den ersehnten Punktgewinn schon vor…
Mit dem Auto von Ingolstadt über Nürnberg nach Würzburg fahren, heißt vor allem viel Geduld haben. Diese Geduld durften auch die Volleyballer SG aus Ingolstadt am Samstag beweisen. Eine Baustelle…